Sievert Ahrend

PROJEKTE

Mark Merritt Band

Mark Merritt Band

Die für mich sowohl professionellste als auch variantenreichste 2-3 Mann (nicht nur) Country- Band, die bis zum Sextett mit entsprechenden Profi- Musikern aufgestockt werden kann. Von Anbeginn „surften“ Frontmann (Leadsänger- und Rhythmusgitarrist) Mark Merritt und ich dabei „auf einer Wellenlänge“: Ähnliche Roots aus der Folk-, bzw. Bluegrass- und Countryszene, bei Mark noch Bigbands, nebst unterschiedlichen Einflüssen und da wir beide die Musik sehr ähnlich fühlen, ermöglichen das enorm hohe Niveau, sodass kaum Absprachen nötig waren und sind. In Singer/Songwriter- Manier bietet die Band ein Cross-Over der unterschiedlichen Facetten der Americana; virtuos und variantenreich auf Bühne und CD. Mark Merritts warme Bariton Leadstimme nebst Rhythmusgitarre bilden zwar das Fundament der Band, lassen mir aber auch genug musikalischen Spielraum, um meinen Ideen und Gefühlen nebst meinen Händen und Füßen an diversen Saiteninstrumenten „freien Lauf“ zu lassen; vervollständigt mit meiner Tenorstimme. Als Oberstimme die ideale Ergänzung zu Marks prägnantem Leadgesang trägt unser gemeinsamer Satzgesang das Ganze. Unterschiedlich wie meine vielen Saiteninstrumente geben diese den Songs die nötige Tiefe und vermitteln mal druckvoll wie Banjo und Fiddle, oder wehmütig wie die Steel, ganz eigene Atmosphären oder ein bestimmtes Feeling: So kommen bei filigranen Bluegrass-Songs oft mein Banjo oder die Dobro zum Einsatz, beim Western-Swing eher die Pedal-Steel-Guitar. Mandoline und Fiddle fehlen weder bei den old-fashioned Songs noch beim modernen Nashville Sound oder den Swing-Rhythmen. Die Instrumente sind niemals Selbstzweck, sondern dienen dem exzellenten Satzgesang als Unterstützung und Dialogmedium. Sehnsuchtsvolle Balladen, stampfende Cajun-Rhythmen, filigrane Bluegrass-Töne, kalifornischer Hippie-Sound, klassischer Western- Swing, sanfte Folktöne oder neuer Nashville-Style: Immer dominieren die Virtuosität und das harmonische Zusammenspiel. Stilsicher, professionell, mit Leichtigkeit und Spielfreude bewegt man sich gekonnt zwischen diesen musikalischen Genres. Authentizität ist dabei allerdings oberstes Gebot. 30 Jahre Erfahrung, harte Arbeit und sicher auch ein gewissen Talent ermöglichen uns bei aller bodenständigen traditionellen Spielweise dennoch eine mitreißende spielerische Leichtigkeit. Ich sehe es immer noch als einen besonderen Glücksfall, dass wir beide uns vor 17 Jahren auf einem Festival begegnet sind und sofort beschlossen miteinander zu arbeiten. Entsprechend groß war dann auch die „Schnittmenge“ der Lieder, denn Mark verfügt über einen riesigen Fundus an Songs, die ich gerne begleite. Ob auf der Bühne, im Auto, Hotel oder Backstage: Die Atmosphäre ist immer gleichermaßen wohltuend entspannt, was ein großes kreatives Potential garantiert. Quintessenz sind wunderbare Auftritte, unsere schönen CDs und mehrere Awards. Unser größter Dank gebührt dabei unseren Zuhörern, allen Musikbegeisterten, ob Veranstalter oder Gast. Was wäre die Mark Merritt Band ohne ihr großartiges, treues Publikum?!

TRAIN 45

Okay, welch gestandener Mann darf schon mit lieben „alten“ Schulfreunden musizieren? Das auch noch in einem technisch auf ein Mindestmaß reduziertem Trio, wo die Virtuosität und Originalität, sei es an den einzelnen Instrumenten oder bei unserem Satzgesang, absolut im Vordergrund steht. Dr. Ernst Wiemer spielte schon in meiner ersten Band, der berüchtigten Skiffle Formation „Die Fümpf“ Fiddle; jetzt werfen die Zuschauer bei seinen akrobatischen Einlagen am Kontrabass (unter, über, neben, drauf, und drin...) begeistert ihre Schuhe an die Decke! Reinhard de Witt, mit dem ich die letzten fünf Schuljahre eine Bank teilte und auch schon damals bei den „Roving Gamblers“ spielte, trommelt hier, was das Zeug hält: Ob mit Sticks, Drahtbesen oder Handfeger: Nichts ist vor dem Mann sicher...und das alles „nur“ auf einer Snare; ein Stuhl (wie manchmal bei Elvis) würde es wohl auch tun! Seine für ihn sehr typischen humorvollen und originellen Ansagen mit ostfriesischem Touch geben der Sache noch einen zusätzlichen Kick! Dabei bleibt mir als Frontmann neben dem Leadgesang genug Raum, um kräftig in die Saiten zu greifen: So ist neben dem 5-String Banjo Platz für die National-Dobro und wenn verstärkt werden muss, für die halbakustische E-Gitarre. In ihrem weiß- goldenem Design ein Hingucker auf der Bühne! Auch unser Fiddle- Duett mit Ernst Wiemer und mir im Geigen-Doppelpack erfreut sich großer Beliebtheit. Als wir drei uns vor zehn Jahren dazu entschlossen wieder gemeinsam Musik zu machen, stand das Genre schnell fest: Rockabilly sollte und musste es sein! Als Homeband gestartet „mauserte“ sich „Train 45“ unter meiner Regie schnell zu einer ernst zu nehmenden Bühnenformation mit eigenen Songs von mir. Tja, manchmal kommt es anders, als der Musiker denkt! Unsere Spielfreude und Dynamik übertrug sich schnell auf das Publikum und so erweiterte sich unser Auftrittsradius schnell über das „ostfriesische Outback“ hinaus. TRAIN 45 bietet Rockabilly vom Feinsten nebst fulminanter Bühnenshow mit viel Herz und Humor! Ob bei großen Auftritten und Shows oder bei privaten Veranstaltungen: TRAIN 45 gibt immer Alles! Bei unseren Auftritten als Showeinlage bei privaten Festen spielen wir bis zu einem Publikum von ca. 70 Leuten gerne komplett akustisch. Darüber hinaus können wir je nach Raumbeschaffenheit individuell verstärken. Gerne beantworte ich ihre Fragen und Anfragen persönlich!

TRAIN 45
AhRosas AhRosas

AhRosas

Sangesbruder Frank Rosemann, meine Wenigkeit sowie auch ursprünglich Pete Sage (Santiano) sind eigentlich „Überlebende“ der Oldtime-Country-Gruppe „Kork“, die vor ca. 30 Jahren Sylt und die Republik nebst Dänemark mit ihrem Motto: „Country- Musik muss nicht reaktionär sein!“ unsicher machte. Statt Pete, der viel beschäftigt ist, wurde in letzter Zeit öfter Hannes Staak, ebenfalls einer meiner besten Freunde und Musikerkollegen aus Jugendtagen („Roving Gamblers“), als Verstärkung am Kontrabass gesichtet. Nachdem bei „Kork“ in den frühen Achtzigern deutsche Schlager eher in homöopathischen Dosen („Das alte Försterhaus“) im Programm auftauchten, ist es mir ein großes Vergnügen mit Herrn Rosemann (Mr. Eiland) das deutsche Liedgut der 50er und 60er interpretieren und persiflieren zu dürfen. Auch er begann schon in jungen Jahren nämlich bei Bremens erster Beat Band, den „Happy Times“, seine musikalische Karriere. Als Frontmann der „German Bonds“ ist er wohl der einzige Solist, der sowohl im Hamburger Starclub als auch in der Hamburgischen Staatsoper auftrat. Da seine besondere Affinität zu den Schlagern der 50er und 60er Jahre nicht zu leugnen ist, begann er gemeinsam mit mir, in dem er einen ebenso begeisterten wie kritischen Mitstreiter fand, vor 8 Jahren sein diesbezügliches „Trauma“ musikalisch aufzuarbeiten. Wuchs er von Kindesbeinen mit dieser Musik auf, war das für mich vor zunächst alles Neuland. Ich war ja in einem sog. „Kulturhaushalt“ mit klassischer, eher alter barocker Musik, groß geworden. Der Funke sprang aber schnell über, und schon beim Einüben der ersten Stücke war klar: Die Sache hat auch gerade wegen Franks unglaublich charismatischen Bühnenpräsenz ein großes Potential; zudem verfügt der Herr über die „göttliche“ Gabe bestimmte Stimmen stilecht imitieren zu können: Ob Fred Bertelmann, Gerhard Wendland, Richard Germer oder Freddy Quinn, Augenzwinkernd schreckt er auch nicht vor weiblichen Stimmen wie z. B. Lolita zurück und präsentiert ihr Liedgut auf seine Art. Für mich war das die „Steilvorlage“ und der Zugang zu unserer speziellen kabarettistischen Art diese „Klingende Kostbarkeiten“ darzubieten. Unsere gemeinsamen Wurzeln in der Folk-bzw. Bluegrassmusic kommen im Besonderen in den zum Einsatz kommenden Instrumenten, wie 5-String-Banjo, Dobro oder Harp zum Ausdruck. Allerdings haben wir uns eigens für diesen 50er Jahre Liederreigen sog. Schlaggitarren aus just dieser Zeit zugelegt. Um Authentizität bemüht darf hier nämlich keinesfalls der typische Klang a la Ladi Geisler fehlen. Er hat damals an genau solchen Gitarren musikalische Maßstäbe gesetzt. Neben meiner Oberstimme darf und muss bei diesen Liedern mein Hauptinstrument eine Hawaiigitarre, Bj.1949, als besonderes „Schmankerl“ dabei sein, um den typischen Südsee-Fernweh-Klang zu vermitteln. Mit unserem musikalischer Cocktail der besonderen Güteklasse, gespickt mit allerlei klingenden Köstlichkeiten nebst einer gehörigen Portion Selbstironie, repräsentieren die AhRosas Deutschlands Antwort auf die jungen Wilden der 50er (ursprünglich aus den USA) mit Texten von Heimat, Fernweh und Sehsucht. Ob von St. Pauli nach Hawaii oder mit Hula-Hula Liedern in die Südsee: Hier wackeln nicht nur die Beine sondern auch die Wände! Neben handschriftlichen Anfragen nehmen wir auch gerne fernmündliche entgegen. Es grüßen sie aufs Allerherzlichste die AhRosas. Aloha...

Solo Sievert Ahrend (Country-, Folkmusic, 50er/60er Jahre Kabarett)

Manchmal und immer öfter darf, kann, soll, will und möchte ich auch wunderbare Musik und Klänge mit mir selber machen; allerdings durchaus für ein nettes Publikum. Profunde Sachkenntnisse durch langjährige Bühnen- und Studioerfahrung ermöglichen es mir nicht „mutterseelenallein“ sondern nebst vielen guten Geistern (Ghostriders-Nachtgeister ziehn`...) ein altersdurchmischtes Publikum von ca.1 - 100 Jahren für 2 x ½ Stunde oder 2 x ¾ Stunde ebenso professionell wie emotional berührend zu unterhalten. Bei dieser One-Man-Show, hat weder der Moderator und Entertainer noch der Sänger Sievert Ahrend, Probleme den Banjo-, Gitarren-, Geigen- und Dobrospieler Sievert Ahrend anzusagen und zu begleiten. Trotz aller guten Einarbeitung des Partners bei meiner Ich-Band kommt es mitunter doch zu kleinen Reibereien wie bei Duelling Banjos, die aber dank großer Virtuosität augenzwinkernd meist schnell behoben werden können. Das Programm aus dem Folk- und Countrybereich, genauso wie aus dem „Füllhorn“ der 50er/60er Schlagermusik, wird frei von synthetischen und elektronischen Effekten präsentiert und variiert jeweils nach den Wünschen des Veranstalters und der Erwartungshaltung des Publikums. Mal dürfen es schwerpunktmäßig etwas mehr englisch/amerikanischen Songs sein, dann wiederum liegt der Schwerpunkt auf dem deutschen Liedgut. Egal bei welchen Genre: Statt Halb-Playback greift der Künstler mal temperament- und powervoll, mal sensibel und sanft in die Saiten von Gitarre, Banjo, Mandoline, Dobro und Fiddle bzw. Geige/ Violine. Auch der Leadgesang stammt aus eigener Kehle! Je nach Personenzahl und Location gestalte ich das rein akustisch oder verstärkt durch eine kleine Anlage gern möglichst flexibel: Dabei machen es mir die Stücke, die es sowohl in Englisch als auch in der deutschen Übersetzung, sagen wir lieber Variante, denn die inhaltlichen Aussagen unterscheiden sich doch mitunter frappant, leicht, von meinem englischen Kanal auf einen deutschen umzuswitchen.
Gern nehme ich Anfragen via Email, fernmündlich oder gar „formvollendet“ auch schriftlich entgegen!

TRAIN 45
Kinderlieder

Solo Sievert Ahrend (Kinderlieder)

Mitsingen, mittanzen, mitklatschen, mittrommeln, mitrasseln, mithüpfen..... unter diesem Motto gestalte ich gerne meine Auftritte für kleine Leute von 1- 8 Jahren, aber auch die „Großen“, ob Mama, Papa, Oma, Opa , Ur-Oma und-Opa, Tanten und Onkel...hier sind alle gefragt!!! Da ich mir seit meinen Kindertagen ein Leben ohne Musik nicht vorstellen kann, habe ich schon vor einiger Zeit begonnen in unserer „Großfamilie“, dem Kinderkreis „Bienenkorb“, den musikalischen Frühunterricht zu übernehmen. Mit den daraus resultierenden Eindrücken, Erfahrungen und Anregungen, auch seitens der Eltern, produzierte ich dann meine erste Kinderlieder CD „Lieder aus dem Bienenkorb“. Erste Reaktionen von Eltern. „Endlich eine Kinderlieder CD, die auch Erwachsenen gefällt! Diese kann man sich nämlich länger und öfter anhören und das auch in einem „vernünftigen“ Deutsch!“ Okay, aber bei den Kinderkonzerten soll und darf auch gelacht und getobt werden, dass die Instrumente „glühen“: Als „Dirigent und Vorturner“ tanze ich gerne mit Banjo, Mandoline, Dobro, Ukulele und Fiddle an. Da ich diese Instrumente aber doch höchst ungern in sooo kleine Kinderhände abgebe, dürfen die Kinder selbst sich aber auch ein Instrument aus dem großen Angebot des Korbes aussuchen: Klanghölzer, Rasseln aller Arten, eine Raatsch-Gurke, Glockenspiel, Triangeln, Schellen, und Trommeln. Kinder selbst sind dabei aber durchaus das kritischte Publikum: Wenn`s nicht gefällt, wird es ignoriert bzw. man wendet sich ab. Dabei sind Kinder immer ehrlich und unbestechlich; positive Resonanz äußert sich in Dankbarkeit und Begeisterung durch Bewegung, Mitmachen und Mitsingen. Da hält es auch die Erwachsenen mitunter nicht auf mehr auf den Stühlen, aber so soll es sein! Dabei teile ich meine Auftritte eher in möglichst kurze Abschnitte ein, denn ich möchte die Kinder keineswegs überforden... dann kommt es doch mal vor, dass ich möglichst weiter machen soll, na gut! 2 – 3 Mal eine halbe Stunde sind nach meinen Erfahrungen aber durchaus sinnvoll! Nach Ende der Veranstaltung gehen, sofern die Lütten das denn überhaupt schon oder noch können, bzw. wanken sie dann häufig müde aber glücklich mit vor Aufregung roten Wangen nach Hause. Auch ich freue mich dann riesig, denn getreu dem Motto „Keine Bildung nützt, wenn sie nicht unterhält“ (Somerset Maugham) konnte ich doch wieder ein bisschen von meinem Wissen und der damit verbundenen Begeisterung für Musik weitergeben. Interessierte Kinder und jung gebliebene Erwachsene erreichen mich per Telefon oder via Email. Gerne nehme ich auch entsprechende Zeichnungen von (kleinen) Kindern entgegen!